Ankommen. Aufladen.  Ankern. 

Waldbadenkurse 

in Hamburg und Schleswig-Holstein

Du solltest das waldbaden ausprobieren, wenn...

... du dich häufig gestresst fühlst.

... dir oft die Energie fehlt, Dinge anzugehen.

... du ständig erkältet bist und dein Immunsystem einen Boost vertragen könnte.

... du deinen Kopf frei bekommen und wieder kreativer wirken möchtest.

... du nach einer Möglichkeit suchst, neue Ressourcen für dich zu entdecken.

Falls ein oder mehr der genannten Punkte auf dich zutreffen, scroll nach unten und erfahre mehr über das Waldbaden.

Solozeit beim Waldbaden

Was ist Waldbaden überhaupt?

Die Natur mit allen Sinnen (er)leben

Gerade in unserer heutigen gestressten Gesellschaft kommt das entschleunigte, bewusste Erleben der Natur oft zu kurz. Wir hetzen durch den Alltag, von Termin zu Termin und nehmen das Grün um uns herum höchstens aus dem Augenwinkel wahr. Dabei gehen Momente der Entschleunigung und der natürliche Zugang zur Natur verloren.

Waldbaden, japanisch Shinrin Yoku (森林浴), ist das achtsame Eintauchen in die heilsame Atmosphäre des Waldes. Es stellt eine Möglichkeit dar, zurück zur Natur, unserem natürlichen Ursprung, zu finden. 

Mithilfe von Wahrnehmungsübungen und Achtsamkeit, durch Meditation und das entschleunigte Verweilen im Wald erleben wir den Wald mit all unseren Sinnen. Wir tauchen ab in die Welt des Grüns, des Kiefernduftes, des Blätterrauschens und des weichen, federnden Waldbodens.

Dieses achtsame Erleben der Waldatmosphäre hat nachgewiesenermaßen positive Auswirkungen auf unser Nervensystem, Hormonsystem sowie unser Immunsystem.

Warum waldbaden?

Positive Auswirkungen auf Geist und Körper

Die gesundheitlichen Benefits eines achtsamen Aufenthaltes im Wald sind bereits relativ gut belegt – nicht nur das Immunsystem, auch das Nerven- und Hormonsystem profitieren davon.

Unser Nervensystem erlebt beim Waldbaden eine kleine Anti-Stress-Kur:  die Aktivität des Sympathikus, der Regulator für Stressreaktionen, wird gebremst und der Parasympathikus, unser "Ruhenerv", aktiviert. So sinken Blutdruck und Blutzucker und auch die Atmung wird vertieft, und wir werden direkt ruhiger und gelassener.

Auch auf hormoneller Ebene passiert so einiges: Stresshormone, wie Cortisol und Noradrenalin, werden gesenkt und die Bildung des DHEA-Hormons, ein Steroidhormon, unterstützt. Studien haben eine antidepressive und angstlösende Wirkung von DHEA nachgewiesen. Gleichzeitig kann es auch den gesunden Schlaf und die Durchblutung fördern, Entzündungen hemmen, die Energie und auch die Libido steigern und vieles mehr. 

Darüber hinaus kommuniziert der Wald auch mit unserem Immunsystem. Besonders wirken hier die Terpene. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die zum Abwehrsystem der Pflanzen gehören. Sie wirken antikarzinogen, das heißt sie hemmen das Wachstum von Tumorzellen und zudem regen sie die Produktion sowie Aktivierung der natürlichen Killerzellen an.  

Dieser Effekt auf das Immunsystem lässt sich auch noch nach dem Waldbad beobachten: so läuft das Immunsystem sogar bis zu 30 Tage danach auf Hochtouren! Eine wahre Immunkur also.

beim Waldbaden die Augen offen halten
Die Klangschale ist immer mit dabei

Wie läuft ein Waldbad ab?

So ein Waldbad ist also ziemlich förderlich, schön und gut. Aber so richtig kannst du dir immer noch nichts darunter vorstellen? Kein Problem, dafür ist diese Seite ja da. ;-)

Jedes Kursangebot unterscheidet sich natürlich etwas von den anderen. So sind die Inhalte und Übungen auf die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe abgestimmt. Ein paar Gemeinsamkeiten und wiederkehrende Strukturen kann ich aber dennoch zusammenfassen.

Am Tag des Waldbads finden wir uns zunächst am vereinbarten Treffpunkt zusammen. Organisatorisches wird besprochen und Fragen werden geklärt. Danach bereiten wir uns langsam darauf vor, den Wald zu betreten.

Dabei kannst du Folgendes erwarten:

  • ein Ritual zum Betreten des Waldes
  • wir kommen an, schlendern durch den Wald
  • In kurzen Sequenzen werden alle deine Sinne erweckt
  • Zeit zum Durchatmen
  • Achtsamkeits- und Entspannungsübungen 
  • Solozeit im Wald 
  • Impulse für kleine Achtsamkeitsmomente in deinem Alltag
  • Verabschiedung und Abschlussritual

Um richtig ins Spüren zu kommen, werden viele Übungen in Stille ausgeführt. In manchen Angeboten wird jedoch etwas mehr Platz für den Austausch untereinander sein. 

Generell kann ich dir eins zusichern: Alles kann, nichts muss. Wenn du dich bei einer Übung nicht wohl fühlst, machst du einfach etwas, was dir gut tut. Hast du bei einer Sehübung das Bedürfnis die Augen zu schließen - dann tu genau das. Alles beruht auf Freiwilligkeit. Das Waldbaden sollte dir gut tun, das ist mir wichtig.

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